Tägliche Gewohnheiten gehören zu unserem Leben
Sie ergeben einen Sinn, durch sie können wir in der Komplexität der Welt überhaupt überleben. Unser Gehirn wäre ohne Automatismen an der Flut von Reizen und Situationen heillos überfordert.
Die Kehrseite der Gewohnheitsmedaille ist, dass sie auch mit einem schlechten Ruf behaftet ist, sie kann stören, Stressreaktionen auslösen, Energie und Zeit rauben und manchmal auch unsere Gesundheit schädigen.
Denk- und Gefühlsgewohnheiten laufen meist im Verborgenen ab.
Neigen wir dazu sorgenvoll zu grübeln oder glauben wir fest daran, dass morgen schon alles besser wird?
"Einige Menschen haben sehr negative Denkgewohnheiten", sagt Bas Verplanken. Der Sozialpsychologe führt das Beispiel von Personen an, denen ihr Aussehen sehr wichtig ist. "Immer, wenn sie sich im Spiegel anschauen und unzufrieden mit dem Anblick sind, verfallen sie in negative Gedankenmuster", so der Experte.
Spieglein, Spieglein an der Wand
Richtest du beim Vorübergehen an Schaufenstern ab und an einen verstohlenen Blick aufs eigene Spiegelbild?
Wohin streift dein Blick? Was schaust du dir an? Kann es sein, dass der Fokus auf dein ungeliebtes Bäuchlein fällt? Sitzt deine Frisur einmal mehr nicht oder sind deine Beine zu kurz? Was schaust du dir da genau an? Oder schaust du gar dein Spiegelbild nicht mehr an? Denn das, was du da siehst, gefällt dir schon länger nicht mehr.
Was für Gefühle schalten sich mit dem Blick auf dich aus Gewohnheit zu? Ziehen dich deine Gefühle nach unten, verlierst du an Selbstbewusstsein und Freude? Denkst du erneut an Vorsätze, wie bspw.: "Ich sollte dringend abnehmen, ab morgen ...." usw. usf.
Kein Wunder, wenn dich der Frohsinn verlässt. Denn was du aus Gewohnheit machst, ist dich stetig herabzusetzen, zu verletzen, zu missachten, zu bemängeln, zu kritisieren. Wie fühlt sich das ausgesprochen an? Ich missbillige, verachte, verletze mich. Was an dir um Himmels willen ist so verachtenswert, dass du es immer wieder aufs Neue tust?
Oder gehörst du zu den Frauen, die beim Vorübergehen an Schaufenstern sich ab und zu einen freudigen Blick aufs eigene Spiegelbild gönnen. Sie sehen sich gern, es macht ihnen Freude zu sehen, was sie sehen.
An alle, die sich noch dazu gesellen wollen, es hängt nicht alleine von der Verpackung ab, die innere Form scheint hindurch und beflügelt.
WEisst du, Wie schön du bist?
Diesen Raum eröffnen wir für uns. Wir gehen in Kontakt mit unserer natürlichen und einzigartigen Schönheit.
Gehst du damit in Resonanz und fühlst dich berührt oder hörst du den Ruf, so wird dies ein neuer Ansatz dich mit liebenden Augen zu
sehen.
Wir drei Frauen haben uns für ein 2-tägiges Frauen Seminar zum Thema "Wie schön du bist" mit Bewusstheit, mit Haut und Haaren und Kamera
verschrieben. Licht aus Spot an für die anderen beiden Frauen, die euch gerne vorstelle.
Mehr dazu in den folgenden Tagen.
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