Was du verpasst, wenn du zurückhältst

Unendlich viel können wir zurückhalten und ebenso viel erlauben. Bist du eher jemand, der zurückhält oder erlaubt? Das kommt ganz darauf an, um was es sich handelt, höre ich dich. Ja, genau.

Wenden wir uns den Dingen zu, die wir zurückhalten, weil wir uns nicht trauen oder weil wir uns selber wenig erlauben.

die Seele im Haus

Wir kennen alle Menschen, die träumen und schwärmen davon, wie sie gerne wohnen würden.

 

Unsere Energie, unsere Einstellung, unsere Wünsche wohnen mit uns. Unser Heim offenbart uns. Seien wir uns dessen bewusst. Nutzen wir die vielen Möglichkeiten, uns Räume zu schaffen, in denen wir uns wohlfühlen, die uns guttun, die uns gefallen, in denen wir sein können wie wir sind.

 

Unser Zuhause ist ein erweiterter Raum unseres Selbst, unseres Inneren. Und deswegen ist es  einfach, sie zu gestalten.

 

Ja, ich wüsste schon wie, doch in bin zur Miete. Es geht. Deine Wohnräume sind das Feld deines Bewusstseins. Oder möchtest du mir weismachen, dass bspw. Liebe, Kreativität, Ruhe, Frieden, Miteinander und Freude in Mieträumen nicht umgesetzt werden können? Erlaube es dir.

 

mit herz und hirn

Gedanken ohne Gefühle und Gefühle ohne Gedanken geht nicht, versuchs ruhig.

Jaha, ich stimme dir zu, wir sollten einiges für uns behalten, was wir denken. So viel Geplapper und Mist, der sich gebetsmühlenartig repetiert, sich in unserer Festplatte einbrennt und schlussendlich manifestiert.

 

Doch was ist mit den erhebenden, edlen, weiterführenden Gedanken? Stellen wir uns vor, wie viele positive Beiträge uns vorenthalten blieben. Geben wir sie frei. Lassen wir unser Hirn und Herz sich ausdrücken zu unserem aller Wohle. Perspektiven, die uns weiterbringen, beschenken uns mit Beiträgen, die uns helfen, Lösungen zu finden im Kleinen und im Grossen. Wir brauchen und wollen Menschen mit Verstand und Herz.

Herzklopfen

Wir alle hatten schon Erlebnisse, wo wir unserem Gegenüber etwas mitteilen wollten und uns nicht trauten. Danach hatten wir das Gefühl, hätte ich es doch gesagt, wenigstens gezeigt. Es wäre so eine kleine Sache gewesen und hätte viel Gutes bewirkt.

 

Herzensangelegenheit ist ein wunderbares Wort. Dinge, die dem Herzen angelegen sind. Vergegenwärtigen wir uns dies, merken wir schnell, halten wir uns zurück und unser Herz klein und bewirken wir  wenig Nährendes, Wärmendes, Erfreuendes. Stellen wir uns vor, wie viel Komplimente, Ermunterung, Trost, Freude oder Liebe gelebt werden will. Das Herz irrt sich nicht, erlauben wir uns es zu hören und setzen um.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0