Angesammeltes, Aufgestautes, Ballast und mehr gab ich lange Zeit nicht gerne her. Es war meins und ich wollte lieber darüber reden, was alles noch getan werden müsste, irgendwann.
Und jetzt liessen uns die letzten Wochen ausatmen und uns besinnen. Mit Ablenkung im Aussen war nichts und "ich habe keine Zeit", damit war auch nix. Viele nahmen sich die Zeit, Ordnung zu schaffen im Keller und Co. Rekordzahlen vermeldeten Sammelhöfe für Entsorgung und Abfall. Was für ein Segen.
Wie fühlt sich das an, wenn Ballast, Angesammeltes und Angestautes gehen und den Weg freiräumen? Wenn Altlasten und das ewige Aufschieben ein Ende haben, wie fühlt sich das an? Wie fühlt sich ein lang ersehnter Gewitterregen an? Ja genau, einfach klärend und erleichternd und soooo gut.

Liebe Leute, von Stadt und Land, ihr habt mich mit glücklich gemacht. Was ich davon habe, wenn ihr euer Angesammeltes und Angestautes entsorgt?
Ihr habt dadurch Raum für Ordnung, Atem, Stille, für Gedanken und Gefühle, für Neues geschaffen und das wirkt sich wohltuend auf mich aus. DANKE.
Nehmen wir einen tiefen Atemzug.
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